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Segnung der Räumlichkeiten in Cham

Sicherung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Schwerbehinderung:

Stadtpfarrer Dieter Zinecker segnet ifd-Außenstelle in Cham-Janahof

Ihr gemeinsames Ziel ist es, Menschen mit Beeinträchtigung die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Deshalb ist die gute Zusammenarbeit aller Netzwerkpartner rund um Integrationsfachdienste (ifd) so wichtig. Michael Eibl, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF), begrüßte die Ehrengäste zur Segensfeier, darunter Bezirkstagspräsident Franz Löffler, der Leiter des Inklusionsamtes der Region Oberpfalz Wolfgang Eberl und Christa Strohmeier-Heller, 2. Bürgermeisterin der Stadt Cham, sowie die Behindertenbeauftragte Wera Müller. Der Integrationsfachdienst in Cham-Janahof, ist einer von sechs ifd-Standorten der KJF in der Oberpfalz.

Bezirkstagspräsident Franz Löffler und Bürgermeisterin Christa Strohmeier-Haller dankten in ihren Grußworten dem Integrationsfachdienst für die wertvolle Arbeit. Auch Wolfgang Eberl, Leiter des Inklusionsamtes Oberpfalz, sieht den Integrationsfachdienst als unverzichtbaren Partner zur Sicherung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Schwerbehinderung. KJF-Direktor Michael Eibl bedankte sich bei allen Partnern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

KJF-Direktor Michael Eibl (4.v.l.), ifd-Leiter Hubert Schmalhofer (2.v.li.)und Dr. Christian Moore (3.v.l.) mit dem ifd-Team Cham und Ehrengästen bei der Segensfeier, darunter Landrat Franz Löffler (2.v.re.), 2. Bürgermeisterin Christa Strohmeier-Heller (1.v.re.), Leiter des Inklusionsamts Wolfgang Eberl (5.v.li.) und Behindertenbeauftragte Vera Müller (4.v.l.)

 

Integrationsfachdienste unterstützen die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Die Strukturverantwortung für die Dienste liegt bei den Inklusionsämtern. Zu den Aufgaben der Integrationsfachdienste gehört die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung für Arbeitssuchende und für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung. Sie beraten und begleiten schwerbehinderte Menschen und Arbeitgeber, um diese im Beschäftigungsverhältnis zu halten und gefährdete Arbeitsplätze zu sichern. Auch in Phasen des Übergangs für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf wie schwerbehinderte Schulabgänger und Mitarbeiter aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung ist der ifd tätig, wenn etwa unklar ist, ob sie auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können. Sie alle sollen die Chance bekommen, mit entsprechend intensiver und individueller Unterstützung durch den IFD ihren Platz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden.

 

Den Chamer Integrationsfachdienst leitet Dr. Christian Moore. Er ist in der Beratung und Vermittlung tätig, seine Kolleginnen Claudia Kolbeck-König und Anne Pytlik sind Integrationsberaterinnen.

Weiterführende Informationen: Die Katholische Jugendfürsorge Regensburg ist Träger des ifd Oberpfalz mit Standorten in Regensburg, Amberg, Weiden, Neumarkt, Cham und Schwandorf. Verantwortlicher Einrichtungsleiter ist Hubert Schmalhofer. Weitere 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an den 6 Standorten in der Arbeits- und Ausbildungsvermittlung, beruflichen Sicherung von Arbeitsverhältnissen, Begleitung von Übergängen von der Schule in den Beruf oder von einer Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, im Bewerbungscoaching, der Beratung und Unterstützung von Arbeitgebern sowie Abklärung möglicher Förderleistungen tätig.

Die Sicherung der Teilhabe am Arbeitsleben und in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist eine wichtige Aufgabe von Einrichtungen und Diensten in Trägerschaft der KJF. Dies geschieht in deren Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation, in Förderberufsschulen, in Werkstätten für behinderte Menschen, in Inklusionsfirmen und -betrieben.

 

Text: Christine Allgeyer
Bild: Hans Schmelber

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